Fliesenleger/in

Seit 1935 ist das Fliesenlegerhandwerk in Deutschland selbstständig.
Keramische Fliesen, Mosaike und Natursteine werden dort verlegt, wo es um Hygiene, Trittsicherheit sowie Gestaltung im Innen- und Außenbereich geht, zum Beispiel im Wellness-, Wohn- und Gewerbebereich.
Neben den handwerklichen Fertigkeiten kann sich Deine künstlerische Kreativität voll entfalten. Erst durch Deine fachmännische Arbeit erhalten die Plattenbeläge ihren vollen Wert.

Maler/in

Als Maler/in befasst Du Dich mit Arbeiten an und in Gebäuden: zu deren Schutz und zur Instandhaltung, aus sanitären und hygienischen Gründen, zur Verzierung und Dekoration, zur Beschriftung und aus Gründen der Sicherheit bist Du für die farbliche Ausgestaltung zuständig.

Stuckateur/in und Trockenbauer/in

Stuckateurarbeiten beinhalten die Gestaltung und Kreativleistung im Neubau und in der Sanierung von Bestandsgebäuden.
Im Außenbereich gehören zum Beispiel die Fassadengestaltung, die Sanierung und Restaurierung alter Bausubstanz sowie der Gerüstbau zu Deinem Beruf. Im Innenbereich bist Du für den Innenputz, den Trocken- und Dachausbau, aber auch für die dekorative Innenraumgestaltung beziehungsweise die Farbgebung zuständig.
Zu den Gipserarbeiten gehören die Entwicklung und die Ausgestaltung von Gebäuden mit elementaren Gipsmaterialien und -elementen.

Die deutschen dualen Ausbildungsberufe sind Stuckateur/in und Trockenbaumonteur/in.

Sanitär-und Heizungsinstallation

Der/die Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ist für die Wärme- beziehungsweise Frischluftversorgung in Wohnung und Büro zuständig - natürlich umweltfreundlich und energiesparend. Zudem verantwortest Du als Anlagenmechaniker/in die Wasser- und Gasversorgung in Wohnhäusern sowie in Industrieanlagen und bist beratend beziehungsweise planend tätig.
Die Installation von sanitären Einrichtungen, die Programmierung von Anlagen sowie die Soforthilfe bei technischen Problemen gehören ebenso zu Deinem Beruf. Handlungsfelder sind Wasser-, Luft- und Wärmetechnik sowie Umwelttechnik und erneuerbare Energien.

Maurer/in

Das Tätigkeitsfeld eines Maurers beziehungsweise einer Maurerin erstreckt sich vom Betonieren der Kellerfundamente bis zum Verputzen der Wände. Deine Kenntnisse über die Eigenschaften künstlicher und natürlicher Steine, wie Ziegel, Kalksandstein, Bimsstein, Betonsteine sowie Gipskartonplatten, sind die Grundlagen Deiner Tätigkeit. Ergänzt und erweitert werden diese durch den fachgerechten Umgang mit Kalk- und Putzmörtel, der den Bauwerken die notwendige Stabilität gibt. Auch das Montieren von Fertigteilen nach speziellen Ausführungsplänen gehört zu Deinem Beruf.
Nach Abschluss Deiner Ausbildung und entsprechender Praxiserfahrung hast Du die Möglichkeit, Dich zum/zur Vorarbeiter/in, Werkpolier/in, geprüften Polier/in oder Meister/in im Maurer- und Betonbauerhandwerk zu qualifizieren. Außerdem kannst Du nach Abschluss des Fachabiturs, ein Fachhochschulstudium mit Schwerpunkt Architektur oder Bauingenieurwesen aufnehmen.

Möbelschreiner/in

Im Zentrum des Schreiner- bzw. Tischlerberufs steht die Verarbeitung von Holz. Wurde früher noch viel „von Hand" gearbeitet, sind heute  in der Tischlerei hochmoderne und computergesteuerte Maschinen im Einsatz. Der Schreinerberuf wird in zwei Fachrichtungen unterschieden: Bau und Fenster oder Möbel und Innenausbau.
Als Schreiner/in der Fachrichtung Möbel und Innenausbau arbeitest Du größtenteils in der Werkstatt. Zu Deinen hauptsächlichen Tätigkeiten gehören Holz zuschneiden, furnieren, schleifen, beizen, grundieren, lackieren und spritzen der Holzoberflächen.

Bauschreiner/in

Als Bauschreiner/in befasst Du Dich mit der Herstellung oder Montage von Bauelementen durch Holzverbindungen. Du stellst Türen, Fenster, Treppen und sonstige Bauelemente her und bist auch außerhalb der Werkstatt auf Montage tätig und kommst mit Auftraggebern und Handwerkern aus anderen Sparten in Kontakt. Zu Deinen Spezialfertigkeiten gehört das Maßnehmen und Anschlagen im Bau, Belegen mit Kunststoffplatten, die Holzschutzbehandlung, das Glaseinsetzen und der Einbau von Isolationsmaterialien.

Zimmerei

Die Ausweitung der Aufgaben für den Zimmerer / die Zimmererin ist verbunden mit einer raschen Entwicklung der Werkstoffe und Systeme sowie der Werkzeuge, Maschinen und Anlagen. Besonders deutlich wird der zukunftsorientierte Wandel bei der EDV-gestützten Konstruktion sowie bei der Fertigung und Organisation im Holzbau.
Der Holzbau und der Ausbau, das heißt Bauwerke und Bauwerksteile in Holzkonstruktion und der trockene Ausbau, bilden Deine Hauptaufgaben. Sie reichen von der Herstellung von Dachstühlen und einzelnen Holzbauteilen bis hin zur Erstellung kompletter Gebäude in Holzbauweise einschließlich des Ausbaus.

Einen besonderen Bereich bildet die Denkmalpflege und Bauwerkserhaltung mit der Möglichkeit, Dich zum „Zimmerer für Restaurierungsarbeiten" zu qualifizieren. Arbeitsgerüste, Lehrgerüste und Schalungen, Holzbauten im Garten- und Landschaftsbau sowie im Wasserbau runden Dein Tätigkeitsspektrum ab.

Kälte- und Klimatechnik

Als Kälte- und Klimatechniker/in (deutsches Berufsbild Mechatroniker/in für Kältetechnik) befasst Du Dich mit der Installation, Inbetriebnahme, Instandhaltung, Fehlersuche und Reparatur von Kälteanlagen, die Wärme über den Dampfkompressionskältemittelkreislauf übertragen. Dazu gehören zum Beispiel Kältesysteme, wie sie für Kühl- und Tiefkühlräume, Klimaanlagen, Flüssigkeitskühler und Wärmepumpen verwendet werden. Die Systeme müssen mit einem gemeinhin verwendeten HFC-Kältemittel (Fluorkohlenwasserstoff) oder einem weitläufig verwendeten natürlichen Kältemittel betrieben werden.

Landschaftsgärtner/in

Mit Pflanzen umgehen, mit Steinen pflastern, Gärten gestalten, anlegen und pflegen, Städte begrünen und Umweltschutz praktizieren: das ist Dein vielseitiger Beruf als Landschaftsgärtner/in.
Er lässt Dir viel Raum für Kreativität. Zu Deinen Aufgaben gehören die Gestaltung von Außenanlagen an öffentlichen und privaten Gebäuden, das Anlegen von Parks und die Begrünung der Innenstädte. Aber auch der Bau und die Pflege von Sport- und Spielplätzen sowie von Golf- und Freizeitanlagen sind Teile Deiner Tätigkeiten.
Als Landschaftsgärtner/in kümmerst Du Dich darüber hinaus um die Pflege und Gestaltung von Hausgärten, Terrassen, Garagenzufahrten, Dachbegrünungen und Teichanlagen.
Nach Deiner Ausbildung ist Dein fachliches Wissen und Können in der Praxis gefragt, zum Beispiel als Vorarbeiter/in oder Baustellenleiter/in. Nach einjähriger Tätigkeit hast Du die Möglichkeit, Dich zum/zur Techniker/in oder Meister/in weiterzubilden.

Steinmetz/in

Steinmetze und Steinmetzinnen, beziehungsweise Bildhauer/innen, haben die Baustilepochen der Vergangenheit maßgeblich geprägt. Wenngleich innovative Technologien das Berufsbild stark verändert haben, spielt das handwerkliche Können immer noch eine wichtige Rolle.
Nach wie vor lernst Du als Auszubildende/r Steine im klassischen Sinn zu bearbeiten. Am Ende der Lehrzeit steht das von Dir selbst entworfene Gesellenstück.  
Das moderne Steinmetzgewerbe umfasst viele Facetten. Die Gewerke reichen von Steinbrucharbeit bis Produktion, von Steinmetzarbeit bis Steinschnitt, von Denkmalarbeit bis Bildhauerei sowie von Konservierung bis Befestigungs- und Bauarbeit. Jede Facette erfordert von Dir ein hohes Maß an handwerklichen Fertigkeiten und grundlegendem Wissen.

Traditionelle Präsentationsdisziplin: Straßenbauer/in

Straßenbauer/innen bauen Haupt­ und Nebenstraßen, Geh­ und Fahrradwege, Fußgängerzonen so­ wie Autobahnen und Flugplätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den Erdarbei­ten. Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese. Dazu setzen sie Bagger, Raupen und Walzen ein.

Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Ge­ steinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton­ oder Asphaltdecke als Fahrbahn. Außerdem führen Straßenbauer/innen Pflasterarbeiten aus und stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Neben dem Neubau übernehmen sie auch Unterhaltungs­ und Reparatur­ arbeiten an Wegen und Straßen. 

Traditionelle Präsentationsdisziplin: Rohrleitungsbauer/in

Rohrleitungsbauer/innen stellen Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme her und warten diese. Bevor sie Rohre verlegen, schachten sie die Rohrgräben aus und sichern sie ab. Dann lassen sie die benötigten Rohrteile in die Grube hinab. Größtenteils verwenden sie Normrohre. Spezi­elle Einzelstücke wie Abzweige oder Biegungen, die nicht fertig bezogen werden können, stellen sie in ihrer Werkstatt selbst her.

In der Baugrube verbinden sie die Rohrteile zu einer belastbaren und dichten Leitung, die z.T. auch hohem Druck standhalten muss. Je nach Material des Rohres verschweißen, verkleben oder ver­ schrauben sie die Einzelstücke. Sie bauen auch Abzweige, Absperrschieber und Messvorrichtungen ein. Danach nehmen sie eine Dichtheitsprüfung vor und schließen die Rohrgräben. Daneben überneh­men sie auch Reparatur­ und Wartungsarbeiten an Leitungen: Sie beheben beispielsweise Rohrbrü­che oder schließen Haushalte an ein Versorgungsnetz an. 

Traditionelle Präsentationsdisziplin: Baugeräteführer/in

Baugeräteführer/innen bedienen Baugeräte und ­maschinen im Hoch­, Straßen­ und Tiefbau. Sie transportieren z.B. Kräne, Planierraupen, Walzen, Bagger oder Betonmischgeräte vor Beginn der Bauarbeiten zur Baustelle, sorgen für ihre Betriebsbereitschaft und stimmen sie ggf. auf die örtlichen Gegebenheiten ab. Außerdem sichern sie die Baustelle.

Sie führen und bedienen Baumaschinen, beispielsweise transportieren sie Bauteile, be­- und verarbei­ten Bau­- und Bauhilfsstoffe und führen Erdbewegungsarbeiten durch. Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte, erledigen kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen bei Bedarf um, z.B. wechseln sie mobile Zusatzgeräte aus.

Fliesenleger/in

Seit 1935 ist das Fliesenlegerhandwerk in Deutschland selbstständig.
Keramische Fliesen, Mosaike und Natursteine werden dort verlegt, wo es um Hygiene, Trittsicherheit sowie Gestaltung im Innen- und Außenbereich geht, zum Beispiel im Wellness-, Wohn- und Gewerbebereich.
Neben den handwerklichen Fertigkeiten kann sich Deine künstlerische Kreativität voll entfalten. Erst durch Deine fachmännische Arbeit erhalten die Plattenbeläge ihren vollen Wert.

Maler/in

Als Maler/in befasst Du Dich mit Arbeiten an und in Gebäuden: zu deren Schutz und zur Instandhaltung, aus sanitären und hygienischen Gründen, zur Verzierung und Dekoration, zur Beschriftung und aus Gründen der Sicherheit bist Du für die farbliche Ausgestaltung zuständig.

Stuckateur/in und Trockenbauer/in

Stuckateurarbeiten beinhalten die Gestaltung und Kreativleistung im Neubau und in der Sanierung von Bestandsgebäuden.
Im Außenbereich gehören zum Beispiel die Fassadengestaltung, die Sanierung und Restaurierung alter Bausubstanz sowie der Gerüstbau zu Deinem Beruf. Im Innenbereich bist Du für den Innenputz, den Trocken- und Dachausbau, aber auch für die dekorative Innenraumgestaltung beziehungsweise die Farbgebung zuständig.
Zu den Gipserarbeiten gehören die Entwicklung und die Ausgestaltung von Gebäuden mit elementaren Gipsmaterialien und -elementen.

Die deutschen dualen Ausbildungsberufe sind Stuckateur/in und Trockenbaumonteur/in.

Sanitär-und Heizungsinstallation

Der/die Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ist für die Wärme- beziehungsweise Frischluftversorgung in Wohnung und Büro zuständig - natürlich umweltfreundlich und energiesparend. Zudem verantwortest Du als Anlagenmechaniker/in die Wasser- und Gasversorgung in Wohnhäusern sowie in Industrieanlagen und bist beratend beziehungsweise planend tätig.
Die Installation von sanitären Einrichtungen, die Programmierung von Anlagen sowie die Soforthilfe bei technischen Problemen gehören ebenso zu Deinem Beruf. Handlungsfelder sind Wasser-, Luft- und Wärmetechnik sowie Umwelttechnik und erneuerbare Energien.

Maurer/in

Das Tätigkeitsfeld eines Maurers beziehungsweise einer Maurerin erstreckt sich vom Betonieren der Kellerfundamente bis zum Verputzen der Wände. Deine Kenntnisse über die Eigenschaften künstlicher und natürlicher Steine, wie Ziegel, Kalksandstein, Bimsstein, Betonsteine sowie Gipskartonplatten, sind die Grundlagen Deiner Tätigkeit. Ergänzt und erweitert werden diese durch den fachgerechten Umgang mit Kalk- und Putzmörtel, der den Bauwerken die notwendige Stabilität gibt. Auch das Montieren von Fertigteilen nach speziellen Ausführungsplänen gehört zu Deinem Beruf.
Nach Abschluss Deiner Ausbildung und entsprechender Praxiserfahrung hast Du die Möglichkeit, Dich zum/zur Vorarbeiter/in, Werkpolier/in, geprüften Polier/in oder Meister/in im Maurer- und Betonbauerhandwerk zu qualifizieren. Außerdem kannst Du nach Abschluss des Fachabiturs, ein Fachhochschulstudium mit Schwerpunkt Architektur oder Bauingenieurwesen aufnehmen.

Möbelschreiner/in

Im Zentrum des Schreiner- bzw. Tischlerberufs steht die Verarbeitung von Holz. Wurde früher noch viel „von Hand" gearbeitet, sind heute  in der Tischlerei hochmoderne und computergesteuerte Maschinen im Einsatz. Der Schreinerberuf wird in zwei Fachrichtungen unterschieden: Bau und Fenster oder Möbel und Innenausbau.
Als Schreiner/in der Fachrichtung Möbel und Innenausbau arbeitest Du größtenteils in der Werkstatt. Zu Deinen hauptsächlichen Tätigkeiten gehören Holz zuschneiden, furnieren, schleifen, beizen, grundieren, lackieren und spritzen der Holzoberflächen.

Bauschreiner/in

Als Bauschreiner/in befasst Du Dich mit der Herstellung oder Montage von Bauelementen durch Holzverbindungen. Du stellst Türen, Fenster, Treppen und sonstige Bauelemente her und bist auch außerhalb der Werkstatt auf Montage tätig und kommst mit Auftraggebern und Handwerkern aus anderen Sparten in Kontakt. Zu Deinen Spezialfertigkeiten gehört das Maßnehmen und Anschlagen im Bau, Belegen mit Kunststoffplatten, die Holzschutzbehandlung, das Glaseinsetzen und der Einbau von Isolationsmaterialien.

Zimmerei

Die Ausweitung der Aufgaben für den Zimmerer / die Zimmererin ist verbunden mit einer raschen Entwicklung der Werkstoffe und Systeme sowie der Werkzeuge, Maschinen und Anlagen. Besonders deutlich wird der zukunftsorientierte Wandel bei der EDV-gestützten Konstruktion sowie bei der Fertigung und Organisation im Holzbau.
Der Holzbau und der Ausbau, das heißt Bauwerke und Bauwerksteile in Holzkonstruktion und der trockene Ausbau, bilden Deine Hauptaufgaben. Sie reichen von der Herstellung von Dachstühlen und einzelnen Holzbauteilen bis hin zur Erstellung kompletter Gebäude in Holzbauweise einschließlich des Ausbaus.

Einen besonderen Bereich bildet die Denkmalpflege und Bauwerkserhaltung mit der Möglichkeit, Dich zum „Zimmerer für Restaurierungsarbeiten" zu qualifizieren. Arbeitsgerüste, Lehrgerüste und Schalungen, Holzbauten im Garten- und Landschaftsbau sowie im Wasserbau runden Dein Tätigkeitsspektrum ab.

Kälte- und Klimatechnik

Als Kälte- und Klimatechniker/in (deutsches Berufsbild Mechatroniker/in für Kältetechnik) befasst Du Dich mit der Installation, Inbetriebnahme, Instandhaltung, Fehlersuche und Reparatur von Kälteanlagen, die Wärme über den Dampfkompressionskältemittelkreislauf übertragen. Dazu gehören zum Beispiel Kältesysteme, wie sie für Kühl- und Tiefkühlräume, Klimaanlagen, Flüssigkeitskühler und Wärmepumpen verwendet werden. Die Systeme müssen mit einem gemeinhin verwendeten HFC-Kältemittel (Fluorkohlenwasserstoff) oder einem weitläufig verwendeten natürlichen Kältemittel betrieben werden.

Landschaftsgärtner/in

Mit Pflanzen umgehen, mit Steinen pflastern, Gärten gestalten, anlegen und pflegen, Städte begrünen und Umweltschutz praktizieren: das ist Dein vielseitiger Beruf als Landschaftsgärtner/in.
Er lässt Dir viel Raum für Kreativität. Zu Deinen Aufgaben gehören die Gestaltung von Außenanlagen an öffentlichen und privaten Gebäuden, das Anlegen von Parks und die Begrünung der Innenstädte. Aber auch der Bau und die Pflege von Sport- und Spielplätzen sowie von Golf- und Freizeitanlagen sind Teile Deiner Tätigkeiten.
Als Landschaftsgärtner/in kümmerst Du Dich darüber hinaus um die Pflege und Gestaltung von Hausgärten, Terrassen, Garagenzufahrten, Dachbegrünungen und Teichanlagen.
Nach Deiner Ausbildung ist Dein fachliches Wissen und Können in der Praxis gefragt, zum Beispiel als Vorarbeiter/in oder Baustellenleiter/in. Nach einjähriger Tätigkeit hast Du die Möglichkeit, Dich zum/zur Techniker/in oder Meister/in weiterzubilden.

Steinmetz/in

Steinmetze und Steinmetzinnen, beziehungsweise Bildhauer/innen, haben die Baustilepochen der Vergangenheit maßgeblich geprägt. Wenngleich innovative Technologien das Berufsbild stark verändert haben, spielt das handwerkliche Können immer noch eine wichtige Rolle.
Nach wie vor lernst Du als Auszubildende/r Steine im klassischen Sinn zu bearbeiten. Am Ende der Lehrzeit steht das von Dir selbst entworfene Gesellenstück.  
Das moderne Steinmetzgewerbe umfasst viele Facetten. Die Gewerke reichen von Steinbrucharbeit bis Produktion, von Steinmetzarbeit bis Steinschnitt, von Denkmalarbeit bis Bildhauerei sowie von Konservierung bis Befestigungs- und Bauarbeit. Jede Facette erfordert von Dir ein hohes Maß an handwerklichen Fertigkeiten und grundlegendem Wissen.

Traditionelle Präsentationsdisziplin: Straßenbauer/in

Straßenbauer/innen bauen Haupt­ und Nebenstraßen, Geh­ und Fahrradwege, Fußgängerzonen so­ wie Autobahnen und Flugplätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den Erdarbei­ten. Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese. Dazu setzen sie Bagger, Raupen und Walzen ein.

Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Ge­ steinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton­ oder Asphaltdecke als Fahrbahn. Außerdem führen Straßenbauer/innen Pflasterarbeiten aus und stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Neben dem Neubau übernehmen sie auch Unterhaltungs­ und Reparatur­ arbeiten an Wegen und Straßen. 

Traditionelle Präsentationsdisziplin: Rohrleitungsbauer/in

Rohrleitungsbauer/innen stellen Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme her und warten diese. Bevor sie Rohre verlegen, schachten sie die Rohrgräben aus und sichern sie ab. Dann lassen sie die benötigten Rohrteile in die Grube hinab. Größtenteils verwenden sie Normrohre. Spezi­elle Einzelstücke wie Abzweige oder Biegungen, die nicht fertig bezogen werden können, stellen sie in ihrer Werkstatt selbst her.

In der Baugrube verbinden sie die Rohrteile zu einer belastbaren und dichten Leitung, die z.T. auch hohem Druck standhalten muss. Je nach Material des Rohres verschweißen, verkleben oder ver­ schrauben sie die Einzelstücke. Sie bauen auch Abzweige, Absperrschieber und Messvorrichtungen ein. Danach nehmen sie eine Dichtheitsprüfung vor und schließen die Rohrgräben. Daneben überneh­men sie auch Reparatur­ und Wartungsarbeiten an Leitungen: Sie beheben beispielsweise Rohrbrü­che oder schließen Haushalte an ein Versorgungsnetz an. 

Traditionelle Präsentationsdisziplin: Baugeräteführer/in

Baugeräteführer/innen bedienen Baugeräte und ­maschinen im Hoch­, Straßen­ und Tiefbau. Sie transportieren z.B. Kräne, Planierraupen, Walzen, Bagger oder Betonmischgeräte vor Beginn der Bauarbeiten zur Baustelle, sorgen für ihre Betriebsbereitschaft und stimmen sie ggf. auf die örtlichen Gegebenheiten ab. Außerdem sichern sie die Baustelle.

Sie führen und bedienen Baumaschinen, beispielsweise transportieren sie Bauteile, be­- und verarbei­ten Bau­- und Bauhilfsstoffe und führen Erdbewegungsarbeiten durch. Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte, erledigen kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen bei Bedarf um, z.B. wechseln sie mobile Zusatzgeräte aus.

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